Knacken im Ohr- Ursachen, Behandlung, Tipps & Druckausgleich

Intro

Es erinnert an Rice Krispies genau in dem Moment, wenn man Milch darüber schüttet. Es knackt oder knistert im Ohr, aber warum und wie kommt es dazu? Ein Knacken im Ohr kann verschiedene Ursachen haben, z. B. eine Funktionsstörung der Eustachischen Röhre (Ohrtrompete), eine akute Mittelohrentzündung oder auch die Anhäufung von Ohrenschmalz. Ohrenknacken kann ein Symptom einer normalen saisonalen Allergie sein, aber auch ein Zeichen für etwas Ernsteres. 

Wie kommt es zu einem Knacken im Ohr, was kann man dagegen tun und wann sollte man damit zum Arzt? Welche Hausmittel können helfen und welche guten Tipps zur Vorbeugung beitragen? Was haben Blutdruck, Tinnitus, Hörsturz, Erkältung, Ohrenschmalz, Schlucken und Stress mit einem Knacken im Ohr zu tun und wie kann man dem Druckausgleich nachhelfen und die Ohren wieder frei machen. All das und vieles mehr in diesem Text.

Das Ohr, Hör- und Gleichgewichtsorgan

Unsere Ohren bestehen aus vielen kleinen Muskeln, Knochen und Nerven, die alle zusammenarbeiten, um Schallwellen in etwas umzuwandeln, dass unser Gehirn versteht. Das Ohr ist ein Organ, das gleich 2 Funktionen in sich vereint: Hörsinn und Gleichgewichtssinn. Anatomisch wird es in 3 Bereiche unterteilt: Aussenohr (Auris externa), Mittelohr (Auris media) und Innenohr (Auris interna). Zum Aussenohr gehören neben der Ohrmuschel auch der äussere Gehörgang sowie das Trommelfell. Das Mittelohr dient der Schallleitung und steht mit dem Nasen-Rachen-Raum über die Ohrtrompete (Eustachische Röhre) in Verbindung. Im Innenohr liegen das eigentliche Hörorgan sowie das Gleichgewichtsorgan.

Ursache und Entstehung: Wie kommt es zu einem Knacken im Ohr

Wenn sich der Druck in den Ohren verändert, sei es durch Höhenunterschiede, einen Tauchgang oder einfach nur durch ein simples Gähnen, können dabei knisternde oder knackende Geräusche im Ohr entstehen. Diese werden oft mit dem Geräusch verglichen, das eine Schüssel Rice Krispies macht, nachdem man gerade Milch darüber geschüttet hat. Doch was sind die Ursachen dafür? Es gibt mehrere Ursachen, die zu einem Knacken im Ohr führen können.

Funktionsstörung der Eustachischen Röhre

Die Eustachische Röhre, auch Ohrtrompete genannt, ist eine kleine, schmale Röhre, die den mittleren Teil des Ohrs mit der Hinterseite der Nase und dem oberen Rachenraum verbindet. Sie hat mehrere Funktionen, u. a. den Druck im Mittelohr dem Umgebungsdruck anzugleichen, das Ableiten von Flüssigkeit aus dem Mittelohr sowie die Vermeidung von Mittelohrentzündungen. Eine Funktionsstörung der Eustachischen Röhre entsteht, wenn sich diese nicht richtig öffnet oder schliesst, dabei kann es zu einem knackenden Geräusch in den Ohren kommen.

Mögliche Ursachen für eine Funktionsstörung der Eustachischen Röhre

  • Infektionen wie z. B. Erkältungen oder Nasennebenhöhlenentzündungen
  • Allergien
  • Vergrösserte Rachenmandeln
  • Reizende Stoffe in der Luft, wie z. B. Zigarettenrauch oder Luftverschmutzung
  • Gaumenspalte
  • Nasenpolypen
  • Nasale Tumore

 Begleitsymptome, die dabei auftreten können

Akute Mittelohrentzündung

Eine Mittelohrentzündung wird auch Otitis media genannt und tritt bei Kindern häufiger auf als bei Erwachsenen. Ist die Eustachische Röhre verengt oder verstopft, kann sich Flüssigkeit im Mittelohr ansammeln und entsprechend eine Infektion verursachen. Weitere häufige und typische Symptome bei Erwachsenen sind hier neben Ohrenschmerzen auch austretende Flüssigkeit aus dem Ohr sowie Schwerhörigkeit. Bei Kindern kann es zu weiteren Symptomen wie Fieber oder Kopfschmerzen kommen.

Ohrenschmalz

Ohrenschmalz trägt dazu bei, den Gehörgang zu schmieren und vor Infektionen zu schützen. Er besteht aus Sekreten von Drüsen im äusseren Gehörgang. Sammelt sich zu viel Ohrenschmalz im Gehörgang an, kann es zu knackenden Geräuschen im Ohr kommen, wenn man den Kiefer bewegt. Manchmal kann auch Ohrenschmalz im Gehörgang stecken bleiben und diesen verstopfen. Häufig zu beobachten, wenn man mit einem Wattestäbchen den Ohrenschmalz tiefer in den Gehörgang drückt. 

Symptome einer Cerumenansammlung 

  • Knackende oder knisternde Geräusche im Ohr 
  • Verstopfte Ohren
  • Ohrenschmerzen
  • Juckreiz
  • Partieller Hörverlust

Erkrankungen des Kiefergelenks

Das Kiefergelenk verbindet den Kieferknochen mit dem Schädel und befindet sich direkt vor den Ohren. Dieses Gelenk funktioniert wie ein Scharnier und bei einer Kiefergelenksproblematik kann ebenfalls ein Knacken im Ohr spürbar sein, insbesondere beim Öffnen des Mundes oder beim Kauen. Andere mögliche Symptome einer Kiefergelenkstörung sind Schmerzen im Kiefer oder im Ohr sowie eine eingeschränkte Kieferbeweglichkeit.

Mittelohrmyoklonus 

Der Mittelohrmyoklonus ist eine seltene Form des Tinnitus und entsteht durch die Verkrampfung der Ohrmuskeln Musculus Stapedius, der am Steigbügel ansetzt oder Musculus Tensor tympani, welcher am Hammergriff ansetzt. Sie tragen dazu bei, Schwingungen vom Trommelfell und den Knochen im Mittelohr in das Innenohr zu übertragen. Dadurch wird das Trommelfell in Schwingung versetzt und als Folge davon hört man ein knackendes, surrendes oder auch klickendes Geräusch im Ohr. Mehr zum Thema Knacken im Ohr und Tinnitus später im Text.

Andere Ursachen

Gelegentlich kann es auch durch starkes Gähnen zu einem leisen Rauschen oder Knacken im Ohr kommen. In seltenen Fällen kann ein Knacken im Ohr auch auf einen Bruch eines kleinen Gehörknöchelchens hindeuten. Manchmal führt Auch Wasser im Ohr zu knackenden Ohrgeräuschen. Mehr zu Wasser im Ohr hier.

Diagnose und Behandlung: Knacken im Ohr, was tun?

Ohrgeräusche sind in der Regel nicht gefährlich, es sei denn, es treten zusätzliche Symptome auf. Unbehandelte Ohrinfektionen können zu einem dauerhaften Hörverlust führen. Geht es um Knacken im Ohr, ist der HNO-Arzt (Hals-Nasen-Ohrenarzt) die richtige Anlaufstelle. 

Wann zum Arzt?

Ein Arzt sollte aufgesucht werden, wenn zum Knacken im Ohr folgende zusätzliche Symptome auftreten:

  • Ein Knistern, das das Hören erschwert
  • Symptome, die schwerwiegend oder anhaltend sind oder immer wieder auftreten
  • Blutiger oder eitriger Ausfluss aus dem Ohr
  • Fieber
  • Kopfschmerzen

Diagnosestellung

Um eine Diagnose zu stellen, wird der Arzt die Krankengeschichte aufnehmen sowie eine körperliche Untersuchung durchführen. Dafür werden sowohl die Ohren wie auch der Rachen und der Kiefer untersucht. Weitere mögliche Tests sind eine Überprüfung der Beweglichkeit des Trommelfells, einen Hörtest oder bildgebende Untersuchungen wie z. B. CT oder MRT.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung bei Knacken im Ohr hängt immer von der jeweiligen Ursache ab und kann z. B. aus einer Antibiotikatherapie zur Behandlung einer vorliegenden Ohrinfektion, der Entfernung von Ohrenschmalz, das Einsetzen von Ohrschläuchen in die Trommelfelle, um damit den Druck im Mittelohr auszugleichen und das Abfliessen von Flüssigkeit zu ermöglichen, einer Ballondilatation der Eustachischen Röhre, verschreibungspflichtigen Medikamente wie trizyklische Antidepressiva oder Muskelrelaxantien zur Linderung von Schmerzen im Zusammenhang mit Kiefergelenkbeschwerden oder auch aus chirurgischen Eingriffen bei Kiefergelenksproblemen bestehen.  

Oft verschwinden knisternde Ohren mit der Zeit von allein. Tritt das Geräusch während einer Erkältung oder bei Allergien auf, ist wahrscheinlich die Eustachische Röhre verstopft. Ein abschwellendes Arzneimittel kann hier helfen, diese Verstopfung entsprechend zu lösen.

Hausmittel bei Knacken im Ohr 

Öffne deine Ohren

Manchmal hilft einfaches Schlucken, Gähnen oder Kauen, um die Ohren wieder freizubekommen und damit den Druck im Mittelohr wieder auszugleichen. Weitere Tipps für einen raschen Druckausgleich im Ohr später im Text detaillierter. 

Nasendusche

Diese auch als Sinusspülung bezeichnete Salzwasserspülung kann helfen, überschüssigen Schleim aus der Nase, bzw. den Nebenhöhlen zu entfernen, der eventuell zu einer Funktionsstörung der Eustachischen Röhre beiträgt.

Ohrenschmalz entfernen

Ohrenschmalz kann mit freiverkäuflichen Ohrentropfen aufgeweicht und entsprechend entfernt werden. Ohrenspülungen jedoch sollten nicht zu Hause durchgeführt werden, sondern nur professionell durch eine medizinische Fachkraft. Deshalb gilt: Bei verstopften Ohren zum Arzt.

Freiverkäufliche Produkte

Medikamente wie NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) können zur Linderung von Entzündungen und Schmerzen und abschwellende oder antihistaminische Arzneimittel zur Verringerung der Verstopfung beitragen.

Kiefergelenksübungen

Schmerzen und Beschwerden im Zusammenhang mit Kiefergelenksbeschwerden lassen sich oft durch gezielte Übungen sowie Massagen oder Eispackungen lindern.

4 Tipps um Knacken im Ohr vorzubeugen

Folgende Tipps können helfen, Erkrankungen vorzubeugen, die ein Knacken im Ohr verursachen können:

Atemwegsinfekte vermeiden

Krankheiten wie Erkältung und Grippe können häufig zu einer Funktionsstörung der Eustachischen Röhre führen. Das Beachten von einfachen Hygieneregeln wie sich die Hände waschen, persönliche Gegenstände nicht mit anderen teilen und sich von kranken Personen fernhalten, helfen dabei, die Möglichkeit einer Ansteckung zu minimieren.

Finger weg von Wattestäbchen

Verwende keine Wattestäbchen um deine Ohren zu reinigen. Denn dadurch kann das Trommelfell verletzt und Ohrenschmalz nur noch tiefer in den Gehörgang gedrückt werden.

Auslöser meiden

Allergene, Passivrauchen sowie auch Luftverschmutzung können zu Funktionsstörungen der Eustachischen Röhre beitragen.

Gehörschutz 

Lärm und laute Geräusche können das Gehör schädigen und z. B. Krankheiten wie Tinnitus begünstigen. Trage deshalb einen Gehörschutz, wenn du dich in einer lauten Umgebung aufhältst.

Druckausgleich: Wie kriege ich die Ohren frei?

Häufig entsteht ein Knacken im Ohr dadurch, dass die Organe im Ohr versuchen, den Druck im Ohr auszugleichen. Wir fahren durch einen Tunnel oder landen nach einem Flug und die Ohren sind zu. Wie kriegt man einen Druckausgleich hin, die Ohren wieder frei und das knackende Geräusch im Ohr weg? Hier ein paar Tipps:

  • Den Mund weit öffnen und den Kiefer hin und her bewegen, bis ein Knacken im Ohr hörbar ist 
  • Absichtlich Gähnen 
  • Die Nase zuhalten und mit geschlossenem Mund Luft ausatmen (Mehr zum Valsalva-Manöver im Text Wasser im Ohr)
  • Schlucken 
  • Kauen, Kaugummi geht auch

Knacken im Ohr und Tinnitus

Manchmal sind Ohrgeräusche ein deutliches Anzeichen für einen Tinnitus. Technisch gesehen ist ein Tinnitus die medizinische Bezeichnung für ungewöhnliche Ohrgeräusche. Für die meisten Menschen handelt es sich dabei um ein Klingeln in den Ohren, das sich von kaum wahrnehmbar bis hin zu stark beeinträchtigend äussern kann. Ein Knacken im Ohr kann durch einen stressbedingten Tinnitus ausgelöst werden, in diesem Fall gilt es den Stress zu reduzieren. Mehr zu Knacken im Ohr uns Stress gleich.

Knacken im Ohr und Hörsturz 

Bei einem Hörsturz, auch Ohrinfarkt genannt, kommt es zu einem dumpfen Gefühl im Ohr, ein plötzliches wie durch Watte hören. Ein Hörsturz kann aber auch von Ohrgeräuschen begleitet werden, selten auch von Schwindelgefühlen oder dem Hören von verzerrten Tönen. Alles zum Hörsturz: Warnsignale, Ursachen und Behandlung hier. 

Knacken im Ohr und Ohrenschmalz

Ohrgeräusche können ebenfalls durch zu viel Ohrenschmalz verursacht werden. Normalerweise reinigt sich unser Ohr von selbst. Wichtig: Finger weg von Wattestäbchen, diese sind gefährlich für das Trommelfell und können zudem Ohrenschmalz nur noch weiter ins Ohr hineindrücken. Bei der Ohrenpflege gilt deshalb: Nur die Stellen reinigen, die der kleine Finger erreichen kann. Der einzige Teil des Ohres, der zu Hause gereinigt werden sollte, ist die Ohrmuschel. Sind die Ohren verstopft, sollte man sich an eine medizinische Fachperson wenden, um das Ohr professionell spülen zu lassen.

Knacken im Ohr Erkältung

Oft ist ein Druck auf den Ohren ein erstes Erkältungssymptom. Ist der Grund für den Druck oder das Knacken im Ohr eine Erkältung, wird die Anwendung eines abschwellenden Nasensprays empfohlen. Denn geht bei Erkältungen die Eustachische Röhre zu, kann man diese damit bestmöglich freihalten. Der Ohrendruck oder das Knacken im Ohr entsteht hier dadurch, dass das Mittelohr durch die Verstopfung nicht mehr ausreichend belüftet wird, das Ohr geht zu und Viren und Bakterien können dabei eine Mittelohrentzündung begünstigen. Der Grund dafür, warum man bei Erkältungen die Ohren immer bestmöglich freihalten sollte. Mehr über wie lange dauert eine Erkältung? findest du hier.

Knacken im Ohr beim Schlucken

Ein Knacken im Ohr beim Schlucken kann mehrere Ursachen haben, liegt in der Regel aber an Belüftungsstörungen und ist meist harmlos. Hinter Knackgeräuschen beim Schlucken können selten auch Krankheiten stecken, wie z. B. Tinnitus oder Probleme mit der Halswirbelsäule. Beim Schlucken öffnet sich die Eustachische Röhre, dies kann dabei ein Knacken im Ohr auslösen. Ein 1. Anzeichen auf einen Tubenmittelohrkatarrh ist ein Druckgefühl oder Rauschen im Ohr. Zusätzlich dazu können auch knackende Geräusche beim Schlucken entstehen. Die Tuben sind normalerweise verschlossen und öffnen sich entsprechend beim Schlucken oder Gähnen. 

Die Ohrtrompete ist mit einer Schleimhaut bedeckt und wird entsprechend durch einen Muskel geöffnet. Liegt eine Unterfunktion der Ohrtrompete vor, knackt es im Ohr beim Schlucken. Helfen können hier Massnahmen zum Öffnen des Ohres, mehr dazu später.  

Knacken im Ohr und Blutdruck

Erhöhte Blutdruckwerte können Ohrgeräusche auslösen, diese können sowohl einseitig als auch beidseitig auftreten und sich in einem Ohrensausen oder einem tinitusähnlichen Pfeifen im Ohr äussern. Aber auch ein zu niedriger Blutdruck kann Symptome eines Ohrenrauschens hervorrufen. Mehr zum pulsierenden Rauschen im Ohr hier.

Knacken im Ohr und Stress

Kurzfristiger Stress kann uns zu Höchstleistungen trimmen. Lässt der Druck jedoch nicht nach oder nimmt sogar noch mehr zu, rebelliert unser Körper, was auch auf die Ohren schlagen kann. Eine Ursache von Ohrendruck ist Stress. Der Ohrendruck kann aber auch Vorbote eines bevorstehenden Hörsturzes oder Tinnitus sein. Ein Tinnitus, der sich durch Klopfen oder Knacken im Ohr auszeichnet, kann durch Stress sowohl ausgelöst als auch verstärkt werden. 

Fazit

Unsere Ohren bestehen aus vielen kleinen Muskeln, Knochen und Nerven, die alle zusammenarbeiten, um Schallwellen in etwas umzuwandeln, dass unser Gehirn versteht und verbindet dabei gleich 2 Funktionen: Hörsinn und Gleichgewichtssinn. Wenn sich der Druck in den Ohren verändert, können dabei knisternde oder knackende Geräusche im Ohr entstehen. Vergleichbar mit dem Geräusch, das eine Schüssel Rice Krispies macht, nachdem man gerade Milch darüber gegossen hat.

Es gibt mehrere Ursachen, die zu einem Knacken im Ohr führen können, wie z. B. eine Funktionsstörung der Eustachischen Röhre, eine akute Mittelohrentzündung, Ohrenschmalz, Erkrankungen des Kiefergelenks, ein Mittelohrmyoklonus oder starkes GähnenOhrgeräusche sind in der Regel nicht gefährlich, es sei denn, es treten zusätzliche Symptome auf. Anlaufstelle ist der HNO (Hals-Nasen-Ohrenarzt). Die Behandlung bei Knacken im Ohr hängt immer von der jeweiligen Ursache dafür ab. Oft verschwinden knackende Ohren mit der Zeit auch von allein wieder. 

Zu den Hausmitteln gehören neben dem Druckausgleich und Ohren öffnen auch Nasenduschen, Ohrenschmalz entfernen, freiverkäufliche Produkte sowie Kiefergelenksübungen. Tipps zur Vorbeugung sind Atemwegsinfekte vermeiden, Finger weg von Wattestäbchen, Auslöser meiden und Gehörschutz tragen. Ein Knacken im Ohr kann durch einen stressbedingten Tinnitus ausgelöst werden, in diesem Fall gilt es den Stress zu reduzieren. Auch ein Hörsturz oder zu viel Ohrenschmalz kann von Ohrgeräuschen begleitet werden. Liegt eine Unterfunktion der Ohrtrompete vor, knackt es im Ohr auch beim Schlucken.