Demenz- Alles was du wissen musst

Intro

Und plötzlich ist sie da … die Vergesslichkeit. Merken tun wir es zu Beginn nur in einfachen und kleinen Dingen. Demenz ist eine Erkrankung, die aus geliebten und vertrauten Menschen plötzlich Fremde macht. Was ist eine Demenz und wie kommt es dazu? Welche Arten, Stadien und Formen von Demenz gibt es und wie kann sie behandelt werden? Was bringt Gedächtnistraining und was sagt die Forschung zum Thema Demenz? Welche Lebensmittel unterstützen unsere Gehirnleistung, welche Tipps helfen uns im Umgang mit Demenzerkrankten und wo finde ich als Angehörige Hilfe und Unterstützung? 

Keypoints

  • Der Begriff Demenz bezeichnet eine Reihe von Symptomen die Erinnerungsvermögen, Denkvermögen sowie soziale Fähigkeiten erheblich beeinträchtigen und damit das tägliche Leben Betroffener massiv einschränken können
  • Eine Demenz wird durch Schädigung oder Verlust von Nervenzellen bzw. deren Verbindungen im Gehirn verursacht. Je nachdem welcher Bereich betroffen ist kann sich eine Demenzerkrankung unterschiedlich verlaufen und dabei verschiedene Krankheitssymptome hervorrufen
  • Zu den verschiedenen Demenzformen gehören die Alzheimer-Demenz, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz sowie die Parkinson Demenz und Lewy Körperchen Demenz
  • Die Diagnose Demenz wird anhand von Gesprächen mit Betroffenen und Angehörigen sowie Demenz-Tests gestellt
  • Die Mehrzahl der Demenzformen kann nicht geheilt werden, aber es gibt Möglichkeiten die Symptome besser in den Griff zu bekommen
  • Es gibt keine sichere Methode Demenz vorzubeugen, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten die man ergreifen kann, welche sich positiv auf eine beginnende Demenz äussern können
  • Eine Demenz ist eine schreckliche Erfahrung für Betroffene … aber auch für Angehörige

Was ist Demenz?

  • Der Begriff Demenz bezeichnet eine Reihe von Symptomen die das Erinnerungsvermögen, das Denkvermögen sowie die sozialen Fähigkeiten erheblich beeinträchtigen und das tägliche Leben massiv einschränken können
  • Obwohl Demenz im Allgemeinen mit einem Abbau des Erinnerungsvermögens einhergeht, kann der Gedächtnisverlust unterschiedliche Ursachen haben. Gedächtnisverlust allein bedeutet noch nicht das man an Demenz erkrankt ist … obwohl er oft eines der ersten Anzeichen der Krankheit sein kann
  • Eine Demenz wird durch die Schädigung oder den Verlust von Nervenzellen bzw. deren Verbindungen im Gehirn verursacht. Je nachdem welcher Bereich des Gehirns betroffen ist kann sich eine Demenzerkrankung unterschiedlich auswirken und verschiedene Krankheitssymptome hervorrufen

Mehr über Demenz Symptome findest du hier

Demenz Arten und Formen

Es gibt verschiedene Arten von Demenz, dazu gehören:

Mehr über Demenz Formen und Stadien findest du hier

Diagnose: Demenz Diagnostik 

Wie wird Demenz diagnostiziert?

  • Ärzte diagnostizieren eine Demenz, indem sie Fragen zur Krankengeschichte der Person stellen sowie eine körperliche Untersuchung, eine Untersuchung des geistigen Zustands sowie Labor- und bildgebende Untersuchungen durchführen
  • Mithilfe dieser Tests kann herausgefunden werden, ob der Verlust der geistigen Fähigkeiten evtl. auf eine behandelbare Krankheit zurückzuführen ist
  • Selbst wenn die Ursache nicht behandelt werden kann, ist es trotzdem von Vorteil zu wissen an welcher Art von Demenz die betroffene Person leidet
  • Die Bestimmung des Demenz-Typs kann dem Arzt helfen Medikamente oder andere Behandlungen einzuleiten, der Zustand und das Verhalten zu verbessern und damit der betroffenen Person selber, aber auch seinen Angehörigen, Abhilfe verschaffen

Demenz Test

Es gibt keinen alleinigen Demenztest. Denn die Diagnose Demenz basiert auf einer Kombination von verschiedenen Untersuchungen und Beurteilungen. Diese können jeweils von einem Hausarzt oder einem Spezialisten in einer Memory-Klinik oder einem Spital durchgeführt werden. Zu den Demenz-Tests gehören:

  • Der Mini-Mental-Test (MMSE)
  • Uhren-Test 

Zum Demenz-Test gehts hier

Demenz Früherkennung: Anzeichen und Symptome von Demenz

Einige behandelbare Krankheiten können Demenzsymptome hervorrufen, daher ist es wichtig die Ursache der Demenz zu ermitteln. Zu den häufigen Anzeichen und Symptomen von Demenz gehören:

  • Kognitive Veränderungen. Der Gedächtnisverlust wird dabei meist von einer anderen Person bemerkt
  • Kommunikationsprobleme oder Worfindungsstörung
  • Schwierigkeiten mit visuellen sowie räumlichen Fähigkeiten, z. B. sich beim Autofahren verirren
  • Probleme beim logischen Denken oder beim Lösen von simplen Aufgaben
  • Schwierigkeiten bei der Bewältigung komplexer Aufgaben wie z. B. Planen und Organisieren
  • Erschwerte Koordination und Motorik 
  • Verwirrung und Desorientierung
  • Persönlichkeitsveränderungen
  • Depressionen und Ängste
  • Unangemessenes Verhalten
  • Paranoia und Halluzinationen 

Mehr über Demenz Symptome hier

Demenz Verlauf: Phasen und Stadien der Demenz

Da eine dementielle Erkrankung von verschiedenen Faktoren bestimmt ist, lässt sich der Demenzverlauf nicht mit Sicherheit vorhersagen. Der Zeitpunkt der Diagnose spielt dabei ebenso eine Rolle wie der Lebensstil, die körperliche Verfassung und die Persönlichkeit des Betroffenen. 

Gezielte Vorbereitungen helfen Schwierigkeiten zu vermeiden und Problemen kompetent entgegenzutreten. Dabei gilt es auch zu beachten, in allen Demenzstadien gibt es immer auch gute, normale Phasen.

Die 3 Phasen der Demenz

  • Phase 1: Beginnende Demenz
  • Phase 2: Mittelschwere Demenz
  • Phase 3: Fortgeschrittene Demenz

Mehr über Demenz Formen und Stadien findest du hier

Demenz Ursachen und Risikofaktoren

Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die zu einer Demenzerkrankung beitragen können. Einige Faktoren, lassen sich nicht ändern, andere wiederum lassen sich beeinflussen. Zu den Ursachen und Risikofaktoren einer Demenz zählen:

  • Alter
  • Familiäre Vorgeschichte
  • Ernährung
  • Bewegung
  • Übermässiger Alkoholkonsum
  • Kardiovaskuläre Risikofaktoren wie z. B. Bluthochdruck (Hypertonie), hoher Cholesterinspiegel, Fettablagerungen in den Arterienwänden (Atherosklerose) und Fettleibigkeit
  • Depressionen
  • Diabetes
  • Rauchen
  • Luftverschmutzung
  • Kopftraumata
  • Schlafstörungen wie beispielsweise Schlafapnoe
  • Vitamin- und Nährstoffmängel, z. B. niedrige Vitamin-D-Werte, Vitamin B-6, Vitamin B-12 und Folsäure
  • Medikamente wie Beruhigungsmittel und Schlafmittel

Mehr zum Thema Demenz vorbeugen findest du hier

Demenz Therapie und Behandlung 

Die Mehrzahl der Demenzformen kann nicht geheilt werden, aber es gibt Möglichkeiten die Symptome besser in den Griff zu bekommen.

Medikamentöse Behandlung von Demenz

Folgende Medikamente werden eingesetzt, um Demenzsymptome temporär zu verbessern.

  • Cholinesterase-Hemmer: Darunter Donepezil (Aricept), Rivastigmin (Exelon) oder Galantamin (Razadyne)
  • Memantin
  • Andere Medikamente wie z. B. gegen Depressionen, Schlafstörungen, Halluzinationen, Parkinsonismus oder Unruhe

Nicht-medikamentöse Therapie bei Demenz

Bei einigen Demenz-Symptomen und Verhaltensauffälligkeiten können zunächst auch nicht-medikamentöse Interventionen in Erwägung gezogen werden, wie z. B:

  • Anpassung der Umgebung mit dem Ziel das zu Hause sicherer zu mchen und Unfälle (Stürze) zu vermeiden
  • Bewegung fördern zur Verbesserung der Kraft, des Gleichgewichts und der kardiovaskulären Gesundheit
  • Aktivitäten fördern: Mit z. B. Tanzen, Malen, Gartenarbeit, Kochen oder Singen
  • Schaffen von Ritualen
  • Reduzieren von Koffein
  • Verhindern von Nickerchen tagsüber
  • Kalender führen hilf sich an bevorstehende Ereignisse, tägliche Aktivitäten sowie die Einnahme von Medikamenten zu erinnern
  • Notizzettel können dem Gedächtnis auf die Sprünge helfen
  • Auch die Erinnerungsfunktion des Smartphones kann hier gute Dienste leisten, so können z. B. Erinnerungsfunktionen im Kalender an wichtige Termine erinnern
  • Wichtige Dinge immer an den gleichen Platz legen
  • Kurzwahlnummern im Telefon abspeichern
  • Vereinfachung von Aufgaben schafft Struktur und Routine
  • Geimeinsame Zukunftsplanung so lange Erkrankte noch in der Lage sind sich einzubringen
  • Selbsthilfegruppen und Rechtsbeistände können unterstützend mithelfen bei finanziellen sowie rechtlichen Fragen

Prävention: Was kann man vorbeugend gegen Demenz tun? 

Es gibt keine sichere Methode Demenz vorzubeugen, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten die man ergreifen kann, welche sich positiv auf eine beginnende Demenz äussern können. Massnahmen zur Vorbeugung von Demenz sind:

  • Körperliche und soziale Aktivität
  • Den Geist aktiv halten
  • Das Rauchen aufgeben
  • Vitaminzufuhr
  • Behandlung kardiovaskulärer Risikofaktoren
  • Achte auf eine mentale Gesundheit
  • Sorge für eine gute Schlafqualität
  • Behandle Hörprobleme
  • Achte auf eine gesunde Ernährung

Mehr über Demenz vorbeugen findest du hier

Demenz und Gedächtnistraining 

  • Aus zahlreichen Studien geht hervor, dass geistig anregende Aktivitäten während des gesamten Lebens mit einer besseren kognitiven Funktion, einem geringeren kognitiven Abbau und damit auch einem geringeren Demenzrisiko verbunden sind
  • Die Idee des Gehirnjoggings basiert auf dem Konzept „use it or lose it“. (Benutze es oder verliere es)
  • Diese Theorie beruht auf der Erkenntnis, dass Menschen die komplexen Tätigkeiten ausüben oder regelmässigen Aktivitäten wie Kreuzworträtseln oder Puzzles nachgehen im Laufe ihres Lebens seltener an Demenz erkranken
  • Auch wurden computergestützte Denksportspiele entwickelt, welche Gehirnfunktionen wie Gedächtnis, Problemlösen und logisches Denken fördern, alles Fähigkeiten die im Alter nachlassen oder sich verschlechtern können

Zu den Spielen für Demenzkranken gehts hier

Hilfe für Angehörige: Regeln im Umgang mit Demezkranken

Im frühen oder mittleren Demenzstadium kann eine Pflege im eigenen Zuhause mit der nötigen Unterstützung noch möglich sein. Eine vertraute Umgebung kann Betroffenen zudem Trost geben.

  • Es gibt verschiedene Institutionen, welche professionelle Hilfestellungen bieten und somit ein weiteres zu Hause bleiben bestärken und ermöglichen können
  • Für Angehörige gibt es zudem die Möglichkeit sich in verschiedenen Online-Foren auszutauschen und sich dabei gegenseitig zu unterstützen

Demenz ist eine schreckliche Erfahrung für Betroffene … aber auch für Angehörige. Geliebte Menschen verändern sich vor unseren Augen… und wir können nichts dagegen tun. Doch können wir … es ist keine Schande Hilfe anzunehmen. Viele Institutionen, Verbände und Vereine bieten Informationen, Tipps und Ratschläge für das Alltagsleben mit Demenz.

13 Tipps im Umgang mit Demenzkranken 

  • Von vorne an die betroffene Person herantreten
  • Aufmerksames zuhören
  • Blickkontakt herstellen
  • Vermeiden von Hektik
  • Bilden von einfach verständlichen Sätzen
  • Langsames Sprechen
  • Nachhelfen fehlende Wörter zu ergänzen
  • Ängste und Probleme von Demenzerkrankten Ernst nehmen 
  • Verständnis zeigen
  • Sicherheit vermitteln
  • Kein Widersprechen bei unverständlichen oder unwahren Aussagen
  • Anschuldigungen nicht persönlich nehmen
  • Ruhig bleiben 

Hier gehts zu den 10 Regeln im Umgang mit Demenzkranken

Unterschied Demenz und Alzheimer

Was ist der Unterschied zwischen Alzheimer und Demenz? Diese Frage stellen sich viele Betroffene und ihre Angehörigen in der Annahme es würde sich dabei um zwei unterschiedliche Krankheitsbilder handeln. Alzheimer ist eine Demenzform, und zwar die weitaus häufigste.

Mehr über den Unterschied zwischen Alzheimer und Demenz findest du hier

Demenz und Forschung 

Die Wissenschaft macht grosse Fortschritte bei der Suche nach neuen Ansätzen für die Diagnose, Behandlung sowie Vorbeugung von Alzheimer und verwandten Demenzerkrankungen. Diese Fortschritte sind der Teilnahme von Tausenden Menschen zu verdanken, welche an klinischen Studien und anderen Untersuchungen teilgenommen haben und es immer noch tun. 

  • Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden weltweit rund 50 Millionen Menschen an Demenz und jedes Jahr kommen etwa 10 Millionen neue Krankheitsfälle hinzu
  • Gegenwärtig gibt es keine Heilung für Demenz
  • Die Demenzforschung konzentriert sich darauf zu erforschen, wie die Krankheit abläuft, warum sie sich entwickelt und wie sie behandelt werden kann
  • Ein wichtiger Aspekt dabei ist auch die Frage wie das Leben von Menschen mit Demenz nachhaltig verbessert werden kann

Ernährung bei Demenz

Bei Demenzerkrankten lässt sowohl Geschmackssinn als auch das Hungergefühl langsam nach. Grundsätzlich wird immer eine ausgewogene Ernährung empfohlen. Eine ausgewogene Ernährung liefert nicht nur die nötige Energie, sondern auch wichtige Nährstoffe für das Gehirn. Wichtig ist auch ausreichend zu Trinken, mind. 1,5 Liter pro Tag.

10 Lebensmittel die gut für unser Gehirn sind

  • Avocados
  • Blattgemüse
  • Blaubeeren
  • Bohnen
  • Broccoli
  • Kaffee
  • Nüsse
  • Pilze
  • Quinoa
  • Zartbitterschokolade

9 Lebensmittel die unserem Gehirn schaden

  • Hochgradig verarbeitete Lebensmittel wie z. B. Chips, Kekse, Fertiggerichte und Weißbrot
  • Verarbeitetes Fleisch wie Speck und Wurstwaren
  • Rotes Fleisch
  • Butter und Margarine
  • Frittiertes und Fast Food
  • Käse
  • Gebäck und Süßigkeiten
  • Zuckerhaltige Getränke
  • Übermässiger Alkoholkonsum

Interessante Demenz-Facts

  • Etwa 5-8 % der Erwachsenen über 65 Jahre leiden an einer Form von Demenz
  • Viele Demenzkranke mögen Süßes, denn diese Geschmacksrichtung können Sie noch am deutlichsten wahrnehmen
  • Rund zwei Drittel der rund 1.7 Millionen Menschen mit Demenz in Deutschland ist weiblich 
  • Weniger als 2% aller Menschen mit Demenz sind jünger als 65 Jahre 
  • Es gibt rund 50 Krankheiten, die unter den Oberbegriff Demenz fallen … Alzheimer ist nur eine davon, die häufigste

FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Thema Demenz

Was ist Demenz?

Demenz ist eine Kombination von Symptomen die unterschiedliche Ursachen haben können. Gemeinsam haben alle Demezformen, dass die Denkleistung, die Orientierung sowie die Erinnerung rapide abnimmt.

Welche Demezformen gibt es?

Primäre Demenzen werden durch Veränderungen der Nervenzellen im Gehirn hervorgerufen. Dazu gehören Alzheimer-Demenz, vaskuläre Demenz, frontotemporale Demenz sowie die Lewy Körperchen Demenz. Seltener sind sekundäre Demenzen, die durch Einflüsse wie z. B. Depression oder Alkohol hervorgerufen werden.

Wie entsteht eine Demenz?

Demenz kann durch eine primäre Erkrankung oder auch als indirekte Folge anderer Umstände hervorgerufen werden.

Wie beginnt eine Demenz?

Zu den ersten Demenzsymptomen gehören eine Verschlechterung des Kurzzeitgedächtnisses oder der Sprachfähigkeit bis hin zu Wesensveränderungen.

Wie wird Demenz diagnostiziert?

Zur Demenzdiagnose werden neben Gesprächen mit Betroffenen und Angehörigen auch verschiedene Demenz-Tests herangezogen.

Wie schnell schreitet Demenz voran?

Wie schnell eine Demenz voranschreitet hängt von verschiedenen Faktoren ab. Je älter Betroffene zum Zeitpunkt der Diagnose sind desto schneller schreitet die Demenz voran. Die Demenzform beeinflusst den Verlauf der Demenz.

Fazit 

Der Begriff Demenz bezeichnet eine Reihe von Symptomen die das Erinnerungsvermögen, das Denkvermögen sowie die sozialen Fähigkeiten beeinträchtigen und damit das tägliche Leben von Betroffenen erheblich einschränken können.

Gegenwärtig gibt es keine Heilung für Demenz, jedoch Massnahmen und Therapien um Demenz Symptome zu lindern.

Für Angehörige gibt es verschiedene Möglichkeit sich in verschiedenen Online-Foren auszutauschen und sich dabei gegenseitig zu unterstützen. Zudem bieten viele Institutionen, Verbände und Vereine Informationen, Tipps und Ratschläge für das Alltagsleben mit Demenz an.